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Rückzahlung der Bundeshilfe: Steuerzahlerbund will von Air Berlin Klarheit

Archivmeldung vom 16.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Sitz von Air Berlin in Berlin-Charlottenburg-Nord.
Der Sitz von Air Berlin in Berlin-Charlottenburg-Nord.

Foto: Sven Wolter
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der 150-Millionen-Kredit der Bundesregierung für Air Berlin sollte nach Ansicht des Bundes der Steuerzahler schnell zurückgezahlt werden. Das Geld sei grundsätzlich für die Aufrechterhaltung des Flugbetriebes gedacht gewesen: "Insofern sollte das Geld der Steuerzahler den Fluggästen helfen und nicht der Fluggesellschaft – schon gar nicht der Geschäftsführung", sagte Verbandspräsident Reiner Holznagel dem "Handelsblatt" (Dienstag).

Nun sei es "wichtig zu wissen, wie die in Anspruch genommenen Gelder wieder zurückgezahlt werden", fügte Holznagel hinzu. "Dazu sollte die Air-Berlin-Führung sehr schnell Klarheit schaffen."

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft ist seit Mitte August insolvent. Der Flugbetrieb war seitdem nur durch einen Kredit des Bundes über 150 Millionen Euro gesichert. Am Abend des 27. Oktober soll der Flugbetrieb eingestellt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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