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Dax legt zu - Hoffnung auf Einigung im US-Schuldenstreit

Archivmeldung vom 17.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Aufschwung
Aufschwung

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Am Mittwoch hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.951 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Zentrales Thema an den Börsen war am Mittwoch der Streit um die Anhebung der US-Schuldenobergrenze. Zuletzt hatte US-Finanzministerin Janet Yellen vor einer "weltweiten Panik" sowie einer wirtschaftlichen und finanziellen Katastrophe gewarnt, sollten Demokraten und Republikaner bis zum 1. Juni nicht zu einer Verständigung auf eine Erhöhung der Schuldenobergrenze kommen.

Nachdem sich die Verhandlungsführer beider Parteien nach der Verhandlungsrunde am Vortag zuversichtlich zu einer möglichen Lösung geäußert hatten, zeigten sich auch Anleger optimistischer. Bis kurz vor Handelsschluss standen in Frankfurt neben den Papieren von Airbus und Covestro die Siemens-Aktien an der Spitze der Kursliste. Der Mischkonzern konnte im aktuellen Quartalsbericht einen nahezu verdreifachten Nettogewinn vorweisen. Der Gewinnsprung der Commerzbank überzeugte Anleger hingegen nicht: Die Aktien der Bank rangierten am Ende der Kursliste. Unterdessen stiegen die Preise für Gas und Öl: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juni kostete 32 Euro und damit ein Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 7 bis 9 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 75,56 US-Dollar, das waren 65 Cent oder 0,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0825 US-Dollar (-0,34 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9238 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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