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Lokführer schließen Streiks bis zum 7. Februar aus

Archivmeldung vom 28.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer
Logo Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer

Im Streit um bessere Arbeitsbedingungen für die Lokomotivführer wollen die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft der Lokomotivführer Anfang Februar erneut verhandeln. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochsausgabe). Ein Sprecher der GdL sagte der Zeitung: "Wir haben uns auf ein weiteres Treffen mit der Bahn am 7. Februar in Berlin geeinigt. Bis dahin wird es keine Arbeitskämpfe geben."

Die Bahn will mit den Lokomotivführern einen Generationentarifvertrag aushandeln - ähnlich dem, den sie mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft vereinbart hat, die ein Gros der übrigen Bahn-Beschäftigten vertritt. Die GdL verlangt ihrerseits eine Art Berufsunfähigkeitsversicherung, mit der Lokführer finanziell abgesichert werden sollen, die durch einen Selbstmörder traumatisiert wurden. Zudem geht es bei dem Streit um Regeln für die Versetzung von Lokführern.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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