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Studie: Immobilienpreise in deutschen Großstädten erneut gestiegen

Archivmeldung vom 05.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Die Preise und Mieten für Häuser und Wohnungen in deutschen Groß- und Universitätsstädten sind 2013 erneut gestiegen. Laut einer Auswertung des Berliner Analysehauses vdp Research für das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) kosteten Einfamilienhäuser in München 6,9 Prozent mehr als 2012, Eigentumswohnungen verteuerten sich um 6,4 Prozent. Die Mieten stiegen demnach in der bayerischen Metropole gar um sieben Prozent.

Das höchste Plus aber verzeichneten die Forscher bei Eigentumswohnungen in Berlin: Dort mussten Käufer im vergangenen Jahr 7,4 Prozent mehr zahlen als zwölf Monate zuvor, berichtet das "Handelsblatt". Im Langfristvergleich zeigt sich demnach jedoch: Verglichen mit der Situation im Jahr 2009 sind Eigenheime in allen analysierten Städten heute erschwinglicher als damals. Einzige Ausnahme: West-Berlin. Grund seien die niedrigen Hypothekenzinsen und die gestiegenen Einkommen. Für die kommenden zwölf Monate geht Immobilienanalyst Franz Eilers, Chef von vdp-Research, davon aus, dass Mieten und Preise weiter steigen werden, allerdings langsamer als zuvor, schreibt die Zeitung weiter. Denn in vielen Städten kämen inzwischen mehr Wohnungen auf den Markt, was den noch bestehenden Nachfrageüberhang abmildere.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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