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DIHK-Präsident zweifelt an Wachstumsprognose seines Verbands

Archivmeldung vom 22.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Eric Schweitzer, 2012
Eric Schweitzer, 2012

Foto: ALBA Group
Lizenz: CC-by-sa 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), zweifelt an der Wachstumsprognose seines Verbands. Der DIHK hat bereits die Erwartung von zwei auf 1,5 Prozent reduziert, nun sagte Schweitzer dem "Tagesspiegel": "Ich glaube, dass wir uns anstrengen müssen, wenn wir das erreichen wollen."

Die Bundesregierung müsse nun "den Schalter umlegen und Investitionen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen". Mittel für höhere Ausgaben seien durchaus vorhanden. "In dieser Legislatur wird der Bund vermutlich 42 Milliarden Euro Steuern mehr einnehmen. 28 Milliarden davon sind durch die Koalitionsvereinbarung bereits verplant. Mit den verbleibenden 15 Milliarden, das wären jeweils fünf in den nächsten drei Jahren, könnte man viel beim Thema Investitionen erreichen", sagte Schweitzer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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