Polizei sieht keinen Terror-Bezug bei Messerangriff in Southport
Archivmeldung vom 29.07.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićBei dem Messerangriff in der nordwestenglischen Stadt Southport, bei der am Montag mehrere Personen von einem Mann niedergestochen worden sind, handelt es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht um einen Terrorangriff. Der Vorfall werde derzeit nicht als terroristisch eingestuft, teilte die Polizei mit. Auch werde momentan nicht nach weiteren Personen, die in Verbindung mit dem Fall stehen könnten, gesucht.
Der Angreifer wurde nach der Tat festgenommen. Bei ihm handelt es sich
um einen 17-Jährigen. Die Hintergründe der Tat bleiben zunächst unklar.
Laut
Medienberichten erfolgte der Angriff während eines Workshops für
Kinder. Zwei verletzte Kinder sind bereits verstorben, von den neun
weiteren verletzten Personen befänden sich acht in kritischem Zustand.
Die
BBC zitierte einen lokalen Geschäftsinhaber, der die Szene als "wie in
einem Horrorfilm" beschrieb. Nach seinen Angaben seien unter den
niedergestochenen Personen mehrere "junge Mädchen".
Großbritanniens
Premierminister Keir Starmer schrieb auf Twitter/X, er sei zutiefst
schokiert angesichts der Nachrichten aus Soutport. Seine Gedanken seien
bei allen Betroffenen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur