Russisches Verteidigungsministerium: Ukraine plant Provokation zur Diskreditierung Russlands beim Getreide-Deal
Archivmeldung vom 16.01.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer ukrainische Geheimdienst bereitet eine groß angelegte Provokation im Rahmen des Getreide-Deals vor, erklärte das russische Verteidigungsministerium. In einer Erklärung der Behörde, die von der Zeitung Moskowskij Komsomolez zitiert wird, heißt es: Der Zweck der Aktion sei es, eine durch Russland ausgelöste Lebensmittelknappheit in der Ukraine zu unterstellen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE:
"Angaben des Ministeriums zufolge lässt die ukrainische Seite derzeit
einen Getreidespeicher im Gebiet Charkow für eine spätere Sprengung
verminen. Es wird berichtet, dass eine Gruppe von 30 Minenbombenexperten
und SBU-Offizieren in Woltschansk im Gebiet Charkow eintraf, um den
Sabotageakt vorzubereiten. Es sei bekannt, dass das Getreidelager auf
einen freiberuflichen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine,
Uwarow, registriert sei.
Moskowskij Komsomolez schreibt: "Nach der Sprengung des Getreidespeichers will Kiew die Russische Föderation beschuldigen, die Getreidereserven der Ukraine absichtlich zu zerstören und den Getreidehandel zu behindern. Das Ministerium warnt davor, dass dies in den westlichen Medien als 'eine weitere Gräueltat der russischen Streitkräfte' dargestellt werden wird, die eine harte Reaktion der internationalen Gemeinschaft erfordere. In der Erklärung heißt es weiter, dass das Selenskij-Regime mit solchen Provokationen den Druck auf die Führung der westlichen Länder erhöhen will, um neue Waffenlieferungen zu erhalten."
Quelle: RT DE