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Weber fordert klares EU-Signal im Ukraine-Konflikt

Archivmeldung vom 08.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Manfred Weber (2019)
Manfred Weber (2019)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Ukraine-Konflikt fordert EVP-Fraktionschef Manfred Weber (CSU) eine klare Warnung der EU an die Adresse Russlands. Man müsse der russischen Führung deutlich den Preis nennen, den ein neuerliches bewaffnetes Eingreifen gegenüber der Ukraine bedeuten würde, so wie es die USA bereits getan hätten, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Weber nannte als eine von der EU anzudrohende Konsequenz, dass eine Inbetriebnahme der Gaspipeline Nord Stream 2 dann ausgeschlossen wäre. "Massive Wirtschaftssanktionen gegen Russland würden folgen", so der EVP-Fraktionschef. "US-Präsident Joe Biden hat die volle Unterstützung für einen klaren Kurs gegenüber Russlands Präsident Putin." Die westliche Wertegemeinschaft müsse sich eng abstimmen, gemeinsam auftreten und handeln.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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