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Trump verhängt neue Strafzölle gegen chinesische Produkte

Archivmeldung vom 22.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Donald Trump (2017)
Donald Trump (2017)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nachdem die EU und weitere Länder von Strafzöllen auf Stahl und Aluminium ausgenommen wurden, hat US-Präsident Donald Trump weitere Zölle auf chinesische Produkte angekündigt. Dies betreffe Importe im Wert von bis zu 60 Milliarden US-Dollar, sagte Trump am Donnerstag in Washington. Unmittelbar danach unterzeichnete er ein Memorandum, mit dem die konkrete Ausarbeitung der Maßnahmen angeordnet wurde.

Er betrachte den chinesischen Staatschef persönlich als Freund, aber der Handelsbilanzüberschuss Chinas sei aus dem Ruder gelaufen, so Trump. Kurz zuvor war bekannt geworden, dass die EU und mehrere weitere Länder vorerst von den angekündigten Strafzöllen auf Stahl und Aluminium ausgenommen werden. Neben Mexiko, Kanada und Australien gehören auch noch Brasilien, Argentinien und Südkorea zum Kreis der privilegierten Länder. Damit dürfte der wichtigste Leidtragende auch dieser Maßnahme nun China sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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