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Commerzbank: Situation in den Schwellenländern spitzt sich zu

Archivmeldung vom 01.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale: Commerzbank. Bild: Commerzbank, Julia Schwager
Zentrale: Commerzbank. Bild: Commerzbank, Julia Schwager

Die wirtschaftliche Situation in den Schwellenländern spitzt sich laut der Commerzbank weiter zu. Schwache Rohstoffpreise, ein fester US-Dollar und hausgemachte Probleme belasteten die Schwellenländer, kommentiert das Geldhaus am Dienstag. "Die Luft zum Atmen wird immer dünner, wie auch der Anstieg der Risikoaufschläge für Emerging Markets in den letzten Wochen zeigt."

Während in den Industrieländern die Deflation das Problem sei, "ist es in vielen Schwellenländern die Inflation, da die eigenen Währungen wegen der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung unter Druck stehen", hieß es seitens der Commerzbank weiter. "Der Kaufkraftschwund, steigende Zinsen und Arbeitsplatzabbau sorgen zudem auch für soziale Spannungen und schieben die Flucht nach Europa an."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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