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Kosten der EU-Pensionen steigen auf fast 68 Milliarden Euro

Archivmeldung vom 16.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Größenvergleich: Das ist eine Milliarde Euro. Um dies zu erwirtschaften müßte ein durchschnittlicher Arbeiter 92.000 Jahre arbeiten.
Größenvergleich: Das ist eine Milliarde Euro. Um dies zu erwirtschaften müßte ein durchschnittlicher Arbeiter 92.000 Jahre arbeiten.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die langfristigen Kosten der Pensionen der EU-Institutionen steigen weiter an. Wie "Bild" unter Berufung auf die Jahresrechnung 2016 der EU-Kommission berichtet, lagen die Kosten Ende 2016 bei 67,664 Milliarden Euro.

Das waren 3,85 Milliarden Euro mehr als ein Jahr zuvor. Von den Gesamtkosten entfielen 58,7 Milliarden Euro auf die Pensionen der EU-Beamten, 1,8 Milliarden auf die Pensionen der EU-Spitzen (z.B. Kommissare, EU-Abgeordnete) und sieben Milliarden Euro auf die Krankenkosten der Pensionäre. Allein 2016 gab die EU 3,7 Milliarden Euro für Pensionen aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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