FPÖ-Volksanwalt Rosenkranz fix auf Stimmzettel: Dreimal so viele Unterstützungserklärungen wie nötig
Archivmeldung vom 31.08.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićBundespräsidenten-Kandidat Walter Rosenkranz hat den Vorwahlkampf erwartungsgemäß erfolgreich absolviert und seine Unterschriften für die Wahl am Dienstagvormittag bei der Bundeswahlbehörde abgeliefert. Damit ist er der fünfte offizielle Kandidat auf dem Wahlzettel. Indes scheint der amtierende Präsident Van der Bellen immer noch keine 6.000 Unterstützer gefunden zu haben. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "18.500 Unterschriften für Rosenkranz
18.500 Unterstützungserklärungen seien es an der Zahl, sagte Rosenkranz, und damit drei Mal so viele wie nötig. Eigentlich müssten nur 6.000 Unterschriften für die Kandidatur gesammelt werden. Doch die Leute dürften dem Kandidaten für das höchste Amt im Staate gerne einen Vertrauensvorschuss gegeben haben:
“Es ist ein sehr eindrucksvolles Zeichen, dass die Menschen in Österreich mich unterstützen.”
betonte Rosenkranz.
Walter Rosenkranz bei der Landesparteileitung in Tirol © https://walter-rosenkranz.at/blitzlicht/bilder
Ziel ist die Hofburg
Der Weg dazu wird in drei Etappen beschreiten werden. Die erste hat
Rosenkranz mit der Abgabe der Unterstützungserklärungen bereits mit
Bravour gemeistert. Nun gilt es, Van der Bellen in eine Stichwahl zu zwingen
um den Amtsinhaber dann im zweiten Wahlgang zu besiegen. Da weder die
SPÖ noch die ÖVP einen eigenen Kandidaten aufstellten, erwartet sich
Rosenkranz auch Stimmen von deren Stammwählern. Er sehe sich als
“Kandidat für die Mitte der Gesellschaft”. Währenddessen wurde bekannt dass der Systemkandidat Van der Bellen Unterstützung sowohl aus dem Umfeld zweier Migrantenparteien SÖZ & HAK als auch der Bilderberger erhält.
Volles Haus in Fügen © FPÖ
Rosenkranz ging am Donnerstag in nächste Wahlkampfphase
Von der Bundeswahlbehörde, wo Rosenkranz seine Unterschriften abgab, fuhr er direkt zur Wiener Hofburg, wo er dem Team von Van der Bellen einen Brief übergab. Dabei handelte es sich um eine persönliche Einladung zu einer sachlichen, moderierten TV-Diskussion im Rahmen des Wahlkampfs.
Rosenkranz forderte somit VdB erneut zu einem TV-Duell auf. Van der Bellen hatte im Vorfeld der Wahl bekannt gegeben, nicht an TV-Duellen teilnehmen zu wollen.
“Zumindest mit einem ernst zu nehmenden Kandidaten wie mir, sollte er sich auf eine Diskussion einlassen.“, erklärt Rosenkranz.
Rosenkranz betont erneut, keinen “Brutalo-Wahlkampf” führen zu wollen. Vielmehr gehe es um eine inhaltliche Diskussion, die weder das Amt des Bundespräsidenten noch jenes des Volksanwaltes, das er derzeit bekleidet, beschädigen, so der FPÖ-Politiker.
“Ich verspreche euch, weiterhin mein Allerbestes zu geben und für eure Interessen zu kämpfen. Holen wir uns am 9. Oktober unsere Heimat zurück”.
Quelle: Wochenblick