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Lemke will sich auf Klimagipfel auch für Artenschutz einsetzen

Archivmeldung vom 16.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Mehr CO2 bedeutet mehr Leben auf dem Planeten, kein CO2 ist tötlich für alle (Symbolbild)
Mehr CO2 bedeutet mehr Leben auf dem Planeten, kein CO2 ist tötlich für alle (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) will sich in den letzten Tagen des Weltklimagipfels in Ägypten dafür einsetzen, dass die Staatengemeinschaft neben dem Kampf gegen die Klimakrise auch den gegen das Artensterben aufnimmt. "Wir können ohne Naturschutz das Klima nicht retten", sagte Lemke dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Die Ökosysteme stünden durch die Klimakrise und das Artenaussterben massiv unter Druck, so die Grünen-Politikerin weiter. Der Erhalt der ökologischen Vielfalt sei für den Klimaschutz aber unerlässlich. "Deutschland geht hier mit gutem Beispiel voran. Die Bundesregierung wird das Budget für internationalen Klimaschutz auf sechs Milliarden Euro pro Jahr erhöhen", sagte Lemke. "Davon sind 1,5 Milliarden Euro pro Jahr für Biodiversität vorgesehen."

Das sei "ein sehr großer Betrag", so die Umweltministerin. Lemke erhofft sich von den zusätzlichen Finanzmitteln Rückenwind für die Weltnaturkonferenz, die Mitte Dezember in Kanada stattfindet. Bei der kommenden Konferenz in Montreal soll die Verabschiedung eines globalen Naturschutz-Rahmenwerks im Mittelpunkt stehen, mit dem 30 Prozent der Land- und Ozeanfläche unter Schutz gestellt werden soll. "Wenn wir dieses Ziel und vor allem auch eine entsprechende Umsetzung verankern können, wäre die Konferenz in Kanada ein großer Erfolg", so die Grünen-Politikerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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