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USA: Zusammenstöße nach tödlichen Polizeischüssen

Archivmeldung vom 14.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: O. Fischer / pixelio.de
Bild: O. Fischer / pixelio.de

In der Kleinstadt Ferguson im US-Bundesstaat Missouri ist es nach dem Tod eines schwarzen Jugendlichen durch Polizeischüsse erneut zu Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten gekommen. Die Polizei setzte dem Sender CNN zufolge Tränengas und Rauchbomben ein.

In der Nacht zum Donnerstag seien zudem zwei Journalisten, die über die Proteste berichtet hatten, festgenommen worden. US-Präsident Barack Obama erklärte, dass Proteste keine Rechtfertigung für Gewalt gegen Polizisten oder Vandalismus seien. Zugleich dürfe die Polizei nicht gewaltsam gegen friedliche Demonstranten vorgehen oder Journalisten bei ihrer Arbeit festnehmen, so Obama am Donnerstag. Er forderte eine rasche Aufklärung des Vorfalls. Der unbewaffnete 18-Jährige war am Samstag von einem Polizisten erschossen worden, seitdem kommt wiederholt zu Protesten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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