Marjinka bald in russischer Hand – RT-Korrespondent Murad Gasdijew besucht umkämpfte Stadt
Archivmeldung vom 30.01.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Kleinstadt Marjinka mit gut 9.000 Einwohnern vor dem Krieg grenzt ganz im Westen an Donezk. Um sie wird fast ein Jahr gekämpft, denn sie gehört zu den am besten befestigten Wehranlagen der ukrainischen Armee. Sie war die ganzen acht Jahren seit Beginn des Donbass-Krieges 2014 ausgebaut worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "In einem solchen ehemals ukrainischen Bunker hat RT-Korrespondent Murad Gasdijew zusammen mit russischen Soldaten übernachtet. Am frühen Morgen besuchte er die Feuerstellungen russischer Armee, zeigte, mit welchem Militärgerät sie kämpft, und blickte aus einem Fenster auf das Panorama der inzwischen völlig zerstörten Stadt.
Eindrücklich wurde gezeigt, dass hier vor allem Artillerie – Mörser und Haubitzen –, aber auch Flugzeuge und Panzer zum Einsatz kommen. Er betonte, dass ukrainische Armee derzeit nur einen kleineren Teil der Stadt unter Kontrolle hat. Es werde aber nicht lange dauern, bis diese komplett in russischer Hand sei, prophezeite der RT-Korrespondent.
Die Einnahme von Marjinka dränge die ukrainische Positionen weiter nach Westen ab und mache das friedliche Leben der Einwohner von Donezk endlich sicherer, denn Marjinka war einer der Orte gewesen, von dem aus die ukrainische Armee die Stadt andauernd beschossen hatte."
Quelle: RT DE