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Brinkhaus: Notwendige Trendwende in der europäischen Geldpolitik

Archivmeldung vom 14.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ralph Brinkhaus (2016)
Ralph Brinkhaus (2016)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der in der Eurozone verbesserten Konjunktur und der gestiegenen Inflation hat die Europäische Zentralbank (EZB) am heutigen Donnerstag, 14. Juni 2018, das Ende ihrer billionenschweren Anleihenkäufe bekannt gegeben. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ralph Brinkhaus:

"Auf diese Nachricht haben wir lange gewartet: Die Europäische Zentralbank (EZB) gibt das Ende ihrer billionenschweren Anleihenkäufe bekannt. Die Konjunkturdaten der Eurozone und die Inflationsraten um 2 Prozent haben der EZB zunehmend die Grundlage für ihre Politik des billigen Geldes entzogen. Daher war es notwendig, den Ausstieg anzukündigen und ein allgemein verträgliches Programmende einzuleiten. Ein abrupter Politikwechsel hätte hingegen wirtschaftliche Verwerfungen hervorrufen können.

Perspektivisch wäre es auch wichtig, über Zinsmaßnahmen nachzudenken. Nur dies schafft die notwendigen geldpolitischen Spielräume für konjunkturell schlechtere Zeiten."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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