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Pipeline-Betreiber bestätigt versuchten Terroranschlag auf Erdölleitung Druschba

Archivmeldung vom 10.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild) Bild: JEGOR JERJOMOW / Sputnik
(Symbolbild) Bild: JEGOR JERJOMOW / Sputnik

Der Sprecher des russischen Pipeline-Betreibers Transneft Igor Djomin hat am Mittwoch gegenüber der Agentur TASS bestätigt, dass es am frühen Morgen einen "versuchten Terroranschlag" auf die Erdölleitung Druschba (Freundschaft) gegeben habe. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der Zwischenfall habe sich am Erdölterminal Brjansk ereignet. Es gebe weder Todesopfer noch Verletzte. Weitere Details wollte Djomin nicht bekannt geben.

"Mit den Umständen des Zwischenfalls beschäftigen sich die Sicherheitsbehörden."

Zuvor hatte der Telegram-Kanal Baza über einen Angriff auf das Erdölterminal in der 150 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernten Siedlung Swen berichtet. Demnach seien drei leere Behälter unter Beschuss geraten. Daher habe es keine Lecks gegeben, obwohl die Behälter beschädigt worden seien.      

Die von 1959 bis 1964 errichtete Pipeline beginnt im russischen Gebiet Samara und verläuft über Brjansk nach Weißrussland, wo sie sich in einen Nordstrang, der über Polen bis nach Deutschland reicht, und einen Südstrang gabelt, der über die Ukraine die Slowakei, Tschechien und Ungarn mit Erdöl versorgt."

Quelle: RT DE

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