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Mißfelder: Atomare Bewaffnung stellt deutsche U-Boot-Lieferung an Israel nicht in Frage

Archivmeldung vom 05.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Philipp Mißfelder Bild: Philipp Mißfelder
Philipp Mißfelder Bild: Philipp Mißfelder

Eine mögliche atomare Bewaffnung stellt die Lieferung deutscher U-Boote nach Israel nach Ansicht des außenpolitischen Sprechers der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Philipp Mißfelder, nicht in Frage. "Die endgültige Entscheidung, wie die U-Boote ausgestattet werden, trifft nicht die Bundesregierung, sondern allein die israelische Regierung. Das haben wir zu respektieren", sagte er der "Süddeutschen Zeitung".

Der Spiegel hatte zuvor über neue Belege dafür berichtet, dass Israel deutsche U-Boote der Dolphin-Klasse mit nuklearen Sprengköpfen ausstattet. Die Bundesregierung verweist darauf, dass die Lieferung der U-Boote ohne Bewaffnung erfolgt. Drei U-Boote hat Israel bereits erhalten. Insgesamt sollen sechs geliefert werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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