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Institut der Deutschen Wirtschaft fürchtet Handelskrieg

Archivmeldung vom 09.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Hüther (2017)
Michael Hüther (2017)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Agenda 2010: Michael Hüther im Tagesgespräch am 07.03.2017"

Der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, warnt angesichts der von der US-Regierung beschlossenen Zölle auf Stahl und Aluminium vor einem Handelskrieg: "Wenn es zu einem Handelskrieg und einer Protektionismus-Spirale kommen sollte, gefährdet das die exportorientierte deutsche Wirtschaft. Vor allem von Strafzöllen auf Autos würde eine erhebliche Gefahr ausgehen", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Hüther forderte die EU auf, nicht tatenlos zusehen, "wie Trump die Welthandelsregeln mit Füßen tritt und zu seinen Gunsten verdreht." Die EU-Kommission plane daher zu Recht gezielte Nadelstiche mit Strafzöllen auf ausgewählte US-Produkte, sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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