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Schweiz stimmt gegen verschärfte Zuwanderungsbegrenzung

Archivmeldung vom 01.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: wrw / pixelio.de
Bild: wrw / pixelio.de

Die Schweizer haben sich in einer Volksabstimmung gegen eine verschärfte Begrenzung der Zuwanderung in die Alpenrepublik ausgesprochen. Überraschend deutlich sprachen sich knapp 74 Prozent gegen die Initiative "Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen" des Vereins "Umwelt und Bevölkerung" aus.

Die sogenannte Ecopop-Initiative hätte die Zuwanderung auf 0,2 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung begrenzt. Dies hätte eine Obergrenze von etwa 16.000 Einwanderern bedeutet, etwa einem Fünftel der bisherigen Quote. Regierung, Parlament und Wirtschaftsvertreter hatten vor der Initiative gewarnt. Zugleich erteilten die Eidgenossen auch der Abschaffung von Steuerprivilegien für Reiche und einer Aufstockung der Goldreserven des Landes eine Absage.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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