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143 Millionen Euro von Oligarchen-Konten eingefroren

Archivmeldung vom 30.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Offener Raub und Diebstahl sind in der "Westlichen Welt" gesellschaftsfähig und akzeptiert (Symbolbild)
Offener Raub und Diebstahl sind in der "Westlichen Welt" gesellschaftsfähig und akzeptiert (Symbolbild)

Drei Monate nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine sind aus Vermögen russischer Oligarchen auf deutschen Konten inzwischen fast 143 Millionen Euro eingefroren. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf Angaben des Bundesfinanzministeriums.

Demnach lag der Wert konfiszierter Vermögen Ende Februar kurz nach Beginn des Krieges bei 342.000 Euro. Bis 21. März meldeten deutsche Geldinstitute der Bundesbank 95 Oligarchen-Millionen als eingefroren.

Inzwischen wurden insgesamt 142.990.409,35 Euro von russischen Unternehmen und Institutionen nach EU-Recht beschlagnahmt, schreibt die Zeitung. Die Maßnahmen gegen "Vermögensgegenstände und finanzielle Vermögenswerte" wurden laut Bundesfinanzministerium gemäß der EU-Verordnung 269/2014 vom 17. März 2014 durchgeführt und von der Deutschen Bundesbank kontrolliert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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