Geschwächter Papst Franziskus spendet Segen "Urbi et Orbi"

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Der sichtlich geschwächte Papst Franziskus hat den Gläubigen zu Ostern den traditionellen Segen "Urbi et Orbi" (Der Stadt und dem Erdkreis) gespendet. Die Osterbotschaft selbst wurde am Sonntag allerdings nicht vom Papst, sondern vom Zeremonienmeister verlesen.
Franziskus, der sich derzeit von einer lebensbedrohlichen
Lungenentzündung erholt, sprach nur wenige einleitende Worte sowie die
eigentliche Segensformel. In der Botschaft appellierte der Papst unter
anderem an die Konfliktparteien im Nahen Osten, alle Kampfhandlungen
einzustellen. Zudem mahnte er zu ernsthaften Friedensbemühungen in der
Ukraine. Zu der traditionellen Ostermesse fanden sich am Sonntag wie in
jedem Jahr Zehntausende Gläubige auf dem Petersplatz in Rom ein.
An
der Messe zur Osternacht hatte Franziskus wegen seiner angeschlagenen
Gesundheit noch nicht persönlich teilgenommen, stattdessen leitete der
Kardinaldekan Battista Re die Messe. In der Botschaft ging es vor allem
darum, dass Christen in aller Welt trotz der zahlreichen Krisen Hoffnung
verbreiten sollten.
Quelle: dts Nachrichtenagentur