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Sicherheitsexperte kritisiert Umgang der EU mit Syrienkonflikt

Archivmeldung vom 21.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Wolfgang Ischinger Bild: Kai Mörk / wikipedia.org
Wolfgang Ischinger Bild: Kai Mörk / wikipedia.org

Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat den Umgang der EU mit dem Syrienkonflikt kritisiert. "Das Problem der internationalen Syrienkonferenz ist: Sie müssen völlig zerstrittene Leute an einen Tisch bringen", so Ischinger im Deutschlandfunk.

"Und sie müssen natürlich auch innerhalb der globalen Community zwischen Russland, den USA, Europa und so weiter, Iran, Türkei, einen gewissen Grundkonsens herstellen über das, was sie dort erreichen wollen." Dies würde in jedem Fall sehr schwierig werden. Außerdem befürchte Ischinger, dass die Erfolgschancen der Konferenz eher gering seien, "zumindest was die kurzfristige Beendigung der Kampfhandlungen angeht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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