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Steinmeier: Anerkennung der Separatisten würde Frieden "immens erschweren"

Archivmeldung vom 20.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Frank-Walter Steinmeier Bild: spdfraktion.de / photothek.net/Thomas Köhler
Dr. Frank-Walter Steinmeier Bild: spdfraktion.de / photothek.net/Thomas Köhler

Laut Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) würde eine Anerkennung der pro-russischen Separatisten in der Ukraine durch den Kreml den Friedensprozess "immens erschweren". "Und deshalb kann ich nur hoffen, dass das, was wir da gehört haben, nicht der Wahrheit entspricht", sagte Steinmeier im "Bericht aus Berlin".

Die nationale Einheit der Ukraine müsse erhalten bleiben, so der Außenminister weiter. Auf dieser Grundlage sei das Minsker Abkommen zwischen den Konfliktparteien ausgehandelt und unterzeichnet worden.

Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin eine Anerkennung der von den Separatisten gehaltenen Gebiete im Osten des Landes von der weiteren Entwicklung abhängig gemacht: "Wir werden uns die Realitäten genau anschauen, die sich im realen Leben entwickeln", so Putin in einem Fernseh-Interview.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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