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Zypries kritisiert Gespräche über möglichen Verkauf von Opel an PSA

Archivmeldung vom 14.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia

Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) hat deutliche Kritik an den Verhandlungen über einen möglichen Verkauf der GM-Tochter Opel an den französischen PSA-Konzern geäußert. "Ich finde es nicht akzeptabel, dass eine solche Entscheidung an die Öffentlichkeit gelangt, ohne dass vorher mit Betriebsrat, IG-Metall oder der Landesregierung darüber gesprochen worden ist", sagte Zypries der "Bild".

"Das Unternehmen trägt die Verantwortung für die Standorte, das Entwicklungszentrum und die Sicherung von Beschäftigung. Das ist meine klare Erwartung an General Motors." GM und PSA hatten zuvor Gespräche über einen möglichen Opel-Verkauf bestätigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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