Litauen lehnt die Einrichtung "grüner Korridore" mit Kaliningrad ab
Archivmeldung vom 07.07.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićVilnius lässt die Möglichkeit sogenannter "grüner Korridore" für den Transit russischer Waren in das Kaliningrader Gebiet nicht zu. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Das verkündete die Beraterin des litauischen Präsidenten Asta Skaisgiritė laut RIA Nowosti im nationalen Radio und Fernsehen. Sie erklärte:
"Litauens Politik besteht bisher darin, die Durchfuhr sanktionierter Waren zu verbieten und Kontrollen durchzuführen. Das Moment der Kontrolle muss unbedingt erhalten bleiben, und wenn jemand öffentlich über grüne Korridore spricht, kann es nicht sein, dass nicht kontrolliert wird, was wo und warum auf seinem Gebiet passiert."
Die Präsidentenberaterin betonte, dass die litauischen Diplomaten derzeit mit der EU-Kommission den Text eines künftigen Dokuments zur Erläuterung des Transits erörtern.
Vilnius hat seit dem 18. Juni den Transit von Waren, die den EU-Sanktionen unterliegen, in das Kaliningrader Gebiet gestoppt: Baumaterialien, Metalle, Holz, Zement, Düngemittel, Alkohol, Kaviar und andere Warenkategorien – insgesamt etwa 50 Prozent des gesamten Transits."
Quelle: RT DE