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Seibert: Todesstrafe würde EU-Beitrittsgespräche mit Türkei beenden

Archivmeldung vom 18.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hinrichtung durch Rädern und mit einer Eisenstange in Paris 1633
Hinrichtung durch Rädern und mit einer Eisenstange in Paris 1633

Bild: Jacques Callot - Gemeinfrei

Die Einführung der Todesstrafe würde das Ende der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei bedeuten. "Ein Land, das die Todesstrafe hat, kann nicht Mitglied der EU sein", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag.

Zuvor hatte Staatspräsident Erdogan erklärt, er werde die Wiedereinführung der Todesstrafe in seinem Land prüfen lassen. "Deutschland und die EU haben eine klare Haltung: Wir lehnen die Todesstrafe kategorisch ab", so Seibert weiter.

Die Einführung der Todesstrafe würde daher das Ende der Beitrittsverhandlungen bedeuten. Die von Erdogan nach dem gescheiterten Umsturz-Versuch durch Teile des Militärs angekündigte "Säuberung" geht dagegen weiter: Am Montag wurden achttausend Polizisten aus dem Dienst entlassen, zudem die gleiche Anzahl von Angestellten des Innenministeriums. Zudem seien auch 30 Gouverneure ihrer Posten enthoben worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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