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Faeser sieht Sicherheitsbehörden gut auf EM vorbereitet

Archivmeldung vom 21.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nancy Faeser (2021)
Nancy Faeser (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sieht die deutschen Sicherheitsbehörden vor der Fußball-Europameisterschaft gut gerüstet zur Abwehr von Terroranschlägen und anderen Sicherheitsbedrohungen. "Wir wappnen uns mit maximalem Einsatz der Sicherheitsbehörden gegenüber allen denkbaren Gefahren", sagte Faeser den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Alle Sicherheitsbehörden bereiteten sich "hochprofessionell" vor. "Die Sicherheit der Fußball-EM bei uns im Land hat höchste Priorität." Die Innenministerin fügte hinzu: "Unser Fokus reicht von der Bedrohung durch islamistischen Terror, über Hooligans und andere Gewalttäter bis hin zu Cyberangriffen und anderen Gefahren. An allen Spielorten und überall, wo sich viele Menschen bewegen, wird die Polizei hohe Präsenz zeigen." Faeser sagte, die Sicherheitsbehörden seien "sehr wachsam und gut vorbereitet". 

Das ganze Land könne sich auf ein "großes Fußballfest" freuen. Zuvor hatte Justizminister Marco Buschmann zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. "Bei großen, internationalen Turnieren besteht immer eine erhöhte Terrorgefahr - nicht nur in Deutschland", sagte der FDP-Politiker den Funke-Zeitungen. "Der russische Angriffskrieg und die Situation in Gaza verschärfen die Sicherheitslage auch bei uns." Grenzkontrollen könnten "ein wirkungsvolles Instrument sein, um ein Großereignis wie die Fußball-EM sicherer zu machen", sagte Buschmann. Eine Ausweitung der Videoüberwachung im Inland halte er dagegen nicht für erforderlich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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