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Bund pocht auf Massenentlassungen in Griechenland

Archivmeldung vom 25.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org

Die Bundesregierung hält es für zwingend, dass viele griechische Bürger im Rahmen des dritten Hilfspakets ihre Arbeitsplätze verlieren.

Das geht dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zufolge aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Frage der Linken hervor. Darin zähle der Parlamentarische Staatssekretär Jens Spahn (CDU) auf, welche Reformen "im Bereich der Arbeitsmärkte in Griechenland insbesondere ergriffen werden müssen", nämlich ausdrücklich auch "Massenentlassungen nach dem mit den Institutionen vereinbarten Zeitplan und Ansatz".

Spahn berufe sich dabei auf die Absprache der Staats- und Regierungschefs der Eurostaaten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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