Frankreich: Marion Maréchal will sich verstärkt in die politische Debatte einbringen
Archivmeldung vom 25.07.2020
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Freigeschaltet durch André OttZentrales Projekt des Comebacks von Marion Maréchal (den Doppelnamen Maréchal-Le Pen hat sie abgelegt) ist die Gründung eines Think Tanks namens „Centre d’analyse et de prospective“ (CAP), dem sie vorstehen wird. Dies zitiert das Magazin "Unser Mitteleuropa" aus einem Bericht der französischen Ausgabe von "Le Parisien".
Weiter berichtet das Magazin: "Das CAP wird von einem wissenschaftlichen Rat unterstützt und verfügt über eigene Mittel für die Erstellung von Studien. „Es geht hier nicht um Doktorarbeiten, sondern um operative Hinweise, um zur öffentlichen Debatte beizutragen und die politischen Netzwerke zu beeinflussen“, erklärt Marion Maréchal. Weiters: „Ich will verstärkt mit den Medien zusammenarbeiten, um diese Analysen vorzustellen und bekannt zu machen.“
Marion Maréchal möchte, dass das CAP Themen aufgreift, die bisher in der öffentlichen Debatte unterrepräsentiert waren, wie z.B. die Territorialpolitik in mittelgroßen Städten oder die Verbindungen zwischen Demographie und Ökologie; ferner auch Bündnisstrategien innerhalb der EU."
Datenbasis: Le Parisien
Quelle: Unser Mitteleuropa