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GfbV: Deutschland nimmt nicht genug Syrien-Flüchtlinge auf

Archivmeldung vom 23.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der Arabischen Republik Syrien
Flagge der Arabischen Republik Syrien

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat kritisiert, dass Deutschland nicht genug Flüchtlinge aus Syrien aufnimmt. Es sei zwar erfreulich, dass das Aufnahmekontingent auf 10.000 Flüchtlinge erhöht worden sei, doch angesichts der Not in Syrien sei das nicht ausreichend, so die GfbV in einem Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Besonders Christen seien bedroht, da sie im Bürgerkrieg zwischen den Fronten stünden. Aber auch in anderen Ländern wie Indonesien und Pakistan würden Christen wegen ihres Glaubens bedrängt. Auch für sie sollte sich die Bundesregierung stärker engagieren, so die Menschenrechtsorganisation.

Der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder erklärte bereits am Sonntag, dass man nicht aufhören dürfe, sich für weltweite Religionsfreiheit einzusetzen. "Wir müssen unsere Stimme erheben, um den bedrängten Glaubensschwestern und - brüdern zu helfen", so Kauder.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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