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Japan: Zahl der Todesopfer nach Tsunami-Katastrophe auf über 14.000 gestiegen

Archivmeldung vom 27.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: de.wikipedia.org
Bild: de.wikipedia.org

In Japan ist nach dem verheerenden Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami im März dieses Jahres die Zahl der offiziell bestätigten Todesopfer auf 14.435 gestiegen. Dies teilte die Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf japanische Behörden am Dienstag mit. 11.601 Menschen gelten demnach noch immer als vermisst.

In der Präfektur Miyagi seien 8.702 Menschen getötet worden, in der Präfektur Iwate, in der auch das havarierte Atomkraftwerk Fukushima liegt, kamen Behördenangaben zufolge 4.216 Menschen ums Leben. Am 11. März 2011 hatte ein schweres Erdbeben die pazifische Küstenregion im Nordosten Japans erschüttert. Das Epizentrum lag vor der Küste der Präfektur Miyagi etwa 370 Kilometer nordöstlich von Tokio. Das Beben war Auslöser weiterer Katastrophen in der Region: eines zehn Meter hohen Tsunamis sowie Unfällen in mehreren Kernkraftwerken Ostjapans.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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