Nach versuchtem Drohnenangriff auf AKW im Gebiet Kursk: Moskau wirft Kiew nuklearen Terrorismus vor
Archivmeldung vom 15.07.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas russische Außenministerium hat am Samstag eine ukrainische Attacke auf die Stadt Kurtschatow im russischen Gebiet Kursk scharf verurteilt. Die Sprecherin der Behörde, Maria Sacharowa, warf der Regierung in Kiew nuklearen Terrorismus vor. Terrorangriffe gegen russische Kernkraftwerke könnten zu einer folgenschweren Atomkatastrophe in Europa führen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Die Diplomatin appellierte an internationale Organisationen:
"Wir rufen die internationale Gemeinschaft sowie die Führung der IAEA und der UNO dazu auf, dieser Tatsache größte Aufmerksamkeit zu widmen und das verantwortungslose Verhalten Kiews hart zu verurteilen."
Dies sei nicht das erste Mal, dass die Ukraine die Sicherheit des AKW Kursk in Gefahr bringe, teilte Sacharowa mit. So hätten ukrainische Saboteure im vergangenen August in der Region Strommasten gesprengt und dadurch den Normalbetrieb des Kernkraftwerkes gefährdet.
Am 14. Juli war in der Stadt Kurtschatow eine ukrainische Drohne abgestürzt und explodiert. Der Vorfall ereignete sich nur wenige Kilometer vom AKW Kursk entfernt. Durch die Detonation wurden die Fassade eines neungeschossigen Wohnhauses und eine benachbarte Privatklinik beschädigt. Es wurden weder Todesopfer noch Verletzte gemeldet. Den russischen Behörden zufolge sei das benachbarte AKW Kursk das Ziel der Attacke gewesen."
Quelle: RT DE