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Altmaier setzt im Handelsstreit mit den USA weiter auf Dialog

Archivmeldung vom 26.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) setzt im Handelsstreit mit den USA weiter auf den Dialog. Bei seinem Besuch in Washington sei es darum gegangen, überhaupt im Gespräch zu bleiben, sagte Altmaier am Montag im "Inforadio" vom RBB. "Ich habe mich dafür eingesetzt, dass nicht alle Seiten jetzt in einen Handelskonflikt hineinstolpern, ohne es zu wollen - und dass am Ende die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Zeche zahlen, in Deutschland wie auch in den USA."

Er habe aber keine konkreten Angebote unterbreitet. Das könne er auch gar nicht, so Altmaier. Das mache Europa nur gemeinsam. "Nicht ein einziges Land verhandelt, sondern die EU gemeinsam. Meine Aufgabe in Washington war auch, dafür zu sorgen, dass die EU nicht auseinander dividiert wird. Deshalb habe ich weder Angebote gemacht noch Angebote angenommen." Man sei sich mit den USA einig, dass der Welthandel nur dann frei sein könne, wenn er fair ist. Darum sei es in Washington gegangen. "Über diese Fragen ist Europa bereit, mit den USA zu reden. Aber wir wollen das nicht unter Zeitdruck tun. Jetzt ist die Kommission in Brüssel am Zug - und Deutschland wird versuchen, dabei hilfreich zu sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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