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Verteidigungsministerium gibt Einsatzprobleme der Bundeswehr zu

Archivmeldung vom 22.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula von der Leyen in Kriegsgebieten wo deutsche Soldaten aktiv sind (Symbolbild) (2017)
Ursula von der Leyen in Kriegsgebieten wo deutsche Soldaten aktiv sind (Symbolbild) (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Verteidigungsministerium hat zugegeben, dass die Bundeswehr ihre NATO-Aufgaben nur erfüllen kann, wenn sie das Material dafür aus allen Teilen der Truppe zusammensucht. Das geht aus einem vertraulichen Informationspapier des Ministeriums für den Verteidigungsausschuss hervor, aus dem "Bild" zitiert.

Danach verfügt die Panzerlehrbrigade 9, die im kommenden Jahr den Leitverband für die NATO-Speerspitze (VJTF) stellt, zusammen mit der übergeordneten ersten Panzerdivision nur über 70 Prozent des Materialbedarfs. "Die dann immer noch existenten fähigkeitsrelevanten Defizite werden aus Beständen anderer Großverbände (...) gedeckt werden müssen", heißt es in dem Papier. Die Folge seien "Einschränkungen in Ausbildung/Übung bei den abgebenden" Truppenteilen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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