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BMZ will Zahlungen an palästinensische Uni überprüfen

Archivmeldung vom 22.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Logo
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Aus dem Etat des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) ist offenbar Geld an eine palästinensische Universität geflossen, die einen Terroristen als Märtyrer geehrt hat. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf Informationen aus dem Ministerium.

So wurden im Jahr 2017 rund 275.000 Euro an die Al-Quds-Universität überwiesen. Ausgezahlt wurde das Geld durch die Katholische Zentralstelle für Entwicklungshilfe, wie aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Markus Frohnmaier hervorgeht. Im Februar 2016 hatte die Hochschule einen palästinensischen Attentäter geehrt, der bei einem Anschlag auf einen Bus in Jerusalem 2015 drei Menschen getötet und mehr als ein Dutzend verletzt hatte. Aus dem Entwicklungsministerium hieß es, man prüfe die Vorwürfe und distanziere sich von jeder Form von Gewalt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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