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Pakistan: Vier Caritas-Mitarbeiter bei Bombenanschlag schwer verletzt

Archivmeldung vom 11.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bei den Bombenanschlägen, die in der pakistanischen Stadt Lahore am Dienstag mindestens 20 Menschen getötet haben, sind auch vier Caritas-Mitarbeiter schwer verletzt worden. Die Bombe galt einem Hauptquartier der Bundespolizei, das gegenüber von den regionalen Caritas-Büros sowie einem Kloster und einer Schule liegt.

An allen Gebäuden entstand erheblicher Schaden. Die Verletzten sind von Caritas-Mitarbeitern ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Die Direktorin der Caritas Pakistan, Anila Gill, verurteilte den Anschlag: "Für dieses terroristische Verbrechen gibt es keine Rechtfertigung. Es wurden wahllos Unschuldige getötet und verletzt." Der Präsident des weltweiten Caritasverbundes, Kardinal Oscar Rodriguez, forderte in einem Kondolenzschreiben ein schnelles Ende der Gewalt: "Wir haben mit großer Trauer zur Kenntnis genommen, dass das Blutvergießen Pakistan weiter destabilisiert. Das Land braucht in diesen Zeiten eine starke politische Führung, um über den Dialog zum Frieden zurückzufinden."

Quelle: Caritas

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