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Schäuble: Drittes Hilfspaket für Athen ist "letzter Versuch"

Archivmeldung vom 17.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: Armin Kübelbeck / wikipedia.org
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: Armin Kübelbeck / wikipedia.org

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht in dem geplanten dritten Hilfspaket für Griechenland einen "letzten Versuch", Griechenland in der Eurozone zu halten. Es gehe nicht nur um Griechenland, sondern um Europa, sagte Schäuble am Freitag in der Bundestags-Debatte zur Aufnahme von Verhandlungen über neuerliche Hilfszahlungen für Athen. Es müsse ein Weg gefunden werden, dass Griechenland wieder Zugang zu den Finanzmärkten erhalte, so Schäuble.

Zugleich verwahrte sich der Finanzminister gegen die seiner Ansicht nach "verzerrende Polemik" der Opposition: Dies sei nicht hilfreich. Der Oppositionsführer im Bundestag, G

Zuvor hatte Merkel erklärt, die Bundesregierung stehe dafür ein, "dass Griechenland in der Eurozone bleibt". "Enormen Eigenanstrengungen Griechenlands steht eine enorme Solidarität Europas gegenüber", so die Kanzlerin. "Wir würden grob fahrlässig, ja unverantwortlich handeln, wenn wir diesen Weg nicht wenigstens versuchen würden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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