DVR-Chef: Verlust von Artjomowsk wird Positionen der Ukraine spürbar schwächen
Archivmeldung vom 01.02.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićIn einem Interview mit der russischen Zeitung Komsomolskaja Prawda hat der Chef der Volksrepublik Donezk (DVR) Denis Puschilin über die Lage um Artjomowsk gesprochen. Seiner Meinung nach werde die Befreiung der Stadt durch die russischen Streitkräfte für die Ukraine einen spürbaren Verlust ihrer Positionen bedeuten. Für die russischen Truppen werde damit der Weg zu den Städten Kramatorsk und Slawjansk frei. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Puschilin fügte außerdem hinzu, dass das ukrainische Militär in Artjomowsk, genauso wie in Mariupol, mehrere tief gestaffelte Verteidigungslinien aufgebaut habe. Die große Aufmerksamkeit, die die Ukraine in ihren Medien dieser Stadt zuteile, ist dem DVR-Chef zufolge auf die große Symbolik zurückzuführen, die Kiew Artjomowsk, wie zuvor Soledar, selbst verliehen habe.
DVR-Chef: Ohne Awdejewka kann Ukraine Donezk nicht beschießen
Denis Puschilin, Chef der Volksrepublik Donezk (DVR), hat der Zeitung Komsomolskaja Prawda gegenüber berichtet, die ukrainischen Truppen würden mit allen Kräften versuchen, die Stadt Awdejewka zu halten. Derzeit beschieße die ukrainische Artillerie von Awdejewka aus regelmäßig das Territorium der DVR. Mit dem Verlust dieser Stadt verliere die Ukraine auch die Möglichkeit, Granaten auf solche Städte wie Donezk und Jassinowataja abzufeuern."
Quelle: RT DE