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Energiebranche fordert engere deutsch-französische Zusammenarbeit

Archivmeldung vom 17.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sigmar Gabriel Bild: spd.de
Sigmar Gabriel Bild: spd.de

Die deutsche und französische Energiewirtschaft drängen ihre Regierungen laut eines Berichts der F.A.Z. zu einer engeren Zusammenarbeit in der Sicherung der Stromversorgung. Deutschland möge sich an den Plänen Frankreichs ein Beispiel nehmen, empfehlen der Zeitung zufolge die beiden größten Branchenverbände der Energiewirtschaft, UFE und BDEW, Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) und seiner französische Kollegin Ségolène Royal.

Vor dem Hintergrund der Vollendung und Stärkung des europäischen Binnenmarktes gebe es nun "eine riesige Chance für einen koordinierten Lösungsansatz", heißt es demnach in dem Brief. Der Plan könne als deutsch-französische Initiative starten und später um Belgien, die Niederlande und Luxemburg erweitert werden. "UFE und BDEW rufen die Regierungen Frankreichs und Deutschlands auf, dieses einzigartige Zeitfenster zu nutzen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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