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Göring-Eckardt kritisiert Merkel-Auftritt in Washington

Archivmeldung vom 18.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katrin Göring-Eckardt Bild: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Katrin Göring-Eckardt Bild: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Fraktionschefin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für ihren Auftritt in Washington kritisiert. Die von US-Präsident Donald Trump angekündigte Erhöhung der Militärausgaben im US-Haushalt zulasten von internationaler Zusammenarbeit und sozialer Gerechtigkeit sei "ein alarmierendes Signal", sagte die Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Umso unverständlicher ist es, dass die Kanzlerin Donald Trump jetzt auch militärische Aufrüstung in Deutschland zugesagt hat." Es sei keine Zeit für "Selbstfindungsgespräche", betonte Göring-Eckardt. "So schwer es mit Trump auch ist, harte Konfliktthemen wie Klimapolitik oder militärische Aufrüstung dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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