Trump: Merkel beging tragischen Fehler
Archivmeldung vom 10.02.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDeutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel hat einen tragischen Fehler gemacht, indem sie tausende Migranten in ihr Land gelassen hat, wie der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump in einem Interview gegenüber dem französischen Magazin Valeurs Actuelles äußerte.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" berichtet weiter: "Außerdem drückte Trump sein Bedauern über den jetzigen Zustand der amerikanisch-russischen Beziehungen aus.
„Wenn Sie die Situation nicht sachkundig und entschieden angehen, ja, dann ist das Europas Ende. Sie könnten mit realen Revolutionen konfrontiert werden“, wird Trump von der Agentur Reuters zitiert.
Brüssel diene nun als Verbreitungsmilieu für Terroristen, mehrere Viertel in Paris und anderen Teilen Frankreichs seien ebenfalls bereits zu sogenannten Sperrzonen geworden, führte der Milliardär weiter aus.
„Bedauerlicherweise ist Frankreich nicht mehr das, was es einmal war — genauso Paris“, sagte Trump.
Die harten französischen Waffengesetze seien teilweise auch für die Massengeiselnahme in der Konzerthalle „Bataclan“ verantwortlich gewesen.
„Ich trage immer eine Pistole. Wenn ich damals im ‚Bataclan‘ gewesen wäre, hätte ich das Feuer eröffnet“, so der Politiker, der für seine provokanten Aussagen berühmt ist.
Am 13. November 2015 hatten drei Terroristengruppierungen eine Anschlagsserie in Paris verübt. Bei den Explosionen am Stadion Stade de France, einer Massengeiselnahme in der Konzerthalle Bataclan und Schüssen auf mehrere Cafés waren mehr als 130 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 350 weitere wurden verletzt. Zu der größten Terrorattacke in der Geschichte Frankreichs bekannte sich die Dschihadisten-Miliz Daesh, die weite Teile Syriens und des Irak kontrollieren.
Weiter sprach Trump über die Beziehungen zwischen den USA und Russland. Seiner Ansicht nach könnten die USA durchaus ein sehr gutes Verhältnis zu Präsident Wladimir Putin haben. Nichts sei schlimmer als eine Situation, in der US-Präsident Barack Obama und Putin „praktisch nicht miteinander sprechen“.
Nach der Auszählung von mehr als 50 Prozent der Stimmen bei den Vorwahlen in New Hampshire war Trump mit 33,8 Prozent als Spitzenreiter unter den Republikanern hervorgegangen."
Quelle: Sputnik (Deutschland)