Offizielle Premiere der Plattform für regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EU und China in Hightech-Zone Chengdu
Archivmeldung vom 12.06.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttAm 11. Juni wurde das EU-China Smart City and Technology Innovation Forum am Business & Innovation Centre for China-Europe Cooperation in der Hightech-Zone Chengdu abgehalten.
An dem Forum nahmen nahezu 150 Vertreter der chinesischen und europäischen Regierungen, Wirtschaft und Institutionen teil, darunter Philippe Vialatte, Gesandter Botschaftsrat der Delegation der Europäischen Union in China; Dr. Ronald Hall, Sonderberater der Generaldirektion der Europäischen Kommission; Alexander Fowles, stellvertretender Generalkonsul des deutschen Generalkonsulats in Chengdu; Davide Castellani, stellvertretender Generalkonsul des italienischen Generalkonsulats in Chongqing; und Ana María Martínez Jerez, Wirtschaftsberaterin der spanischen Botschaft in China.
Am gleichen Tag ging die Plattform für regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EU und China (China-EU Regional Economy Cooperation Platform) offiziell an den Start. Die Hightech-Zone Chengdu wird die Zusammenarbeit mit dem IUC-Programm (International Urban Cooperation) der Europäischen Union vertiefen und den Ausbau des Business & Innovation Center for China-Europe Cooperation als Plattform für regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EU und China voranbringen. Vertreter mehrerer europäischer Stadträte und Institutionen aus Ludwigsburg (Deutschland), Rom (Italien) und Barcelona (Spanien) reisten zu der Einweihungsfeier an und drückten ihre Absicht aus, am Ausbau der Plattform für regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EU und China mitzuwirken.
Das Business & Innovation Center for China-Europe Cooperation in der Hightech-Zone Chengdu nahm 2017 die Arbeit auf und ist Chengdus Aushängeschild für die internationale Zusammenarbeit. Mehr als 40 Institutionen und Unternehmen aus europäischen Ländern und Ländern entlang der Seidenstraße haben sich hier bereits angesiedelt, beispielsweise die Bayerische Repräsentanz in Chengdu, die Asien-Pazifik-Niederlassung der britischen VERTU, die China-Zentrale der Norwegischen Oper, das französische IoT-Unternehmen Sigfox, das Amazon International Innovation Center und die deutsche Visumstelle.
Der Verantwortliche für das IUC-Programm der Europäischen Union drückte aus, dass sich das Programm unter der Initiative für Zusammenarbeit im regionalen Dialog zwischen der EU und China auch weiterhin für einen praxisorientierten Austausch und Kooperation zwischen chinesischen und deutschen Städten im Bereich der nachhaltigen Entwicklung sowie eine Vertiefung der Beziehungen zwischen der EU und China einsetzen wird.
Das IUC-Programm der Europäischen Union ist ein offizielles Projekt der Initiative für Zusammenarbeit im regionalpolitischen Dialog zwischen der EU und China unter Leitung der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform Chinas und der Europäischen Union. Es hat den Auftrag, den Austausch, die praxisorientierte Kooperation und die Projektanbindung der chinesischen und europäischen Beispielstädte in den Bereichen nachhaltige Stadtentwicklung, Vernetzung, Smart City, technologische Innovationen, finanzielle Innovation, industrielle Modernisierung, Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien, Förderung der Effizienz und kultureller Austausch zu vertiefen.
Quelle: Chengdu Hi-Tech Zone (ots)