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SPD-Außenpolitiker Mützenich fordert Waffenstillstand für humanitäre Hilfe in Syrien

Archivmeldung vom 25.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rolf Mützenich Bild: Rolf Mützenich
Rolf Mützenich Bild: Rolf Mützenich

Der außenpolitische Sprecher der Sozialdemokraten im Bundestag, Rolf Mützenich, hat einen Waffenstillstand gefordert, um in Syrien humanitäre Hilfe leisten zu können. "Wir brauchen einen Waffenstillstand, wir brauchen eben ein Schweigen der Waffen, um humanitär zu helfen", erklärte Mützenich im Deutschlandfunk. Er hoffe insbesondere auf Vermittler Annan, zusammen mit humanitären Organisationen eine Verbesserung der Situation zu erreichen.

Zudem kritisierte der SPD-Politiker die blockierende Haltung Russlands im Syrienkonflikt. "Es ist ein Drama, dass Russland nach meinem Dafürhalten in einer Situation, wo sie sich befinden so entschieden hat, wie man es gemacht hat", sagte Mützenich. Das sei falsch. Aus diesem Grund müsse die Bundesregierung ihre Kontakte weiterhin nutzen, um eine Verhaltensänderung auch in Moskau mit zu bewirken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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