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CGTN: Keine leeren Versprechen - China hält sich an seine Verpflichtungen

Archivmeldung vom 18.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
China: 12. Nationalen Volkskongresses, März 2015
China: 12. Nationalen Volkskongresses, März 2015

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor mehr als 2000 Jahren sagte Konfuzius: "Yan Bi Xin Xing Bi Guo", was bedeutet: "Man muss seine Versprechen halten und entschlossen arbeiten". "Die chinesische Zivilisation betont 'Wort muss gehalten werden, Versprechen müssen umgesetzt werden', und 'Unehrliche Menschen stellen ihre Zuverlässigkeit in Frage'", so der chinesische Präsident Xi Jinping.

China ist diesem Satz während des gesamten Prozesses seiner Entwicklung treu geblieben, und der Fünfjahresplan des Landes ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich das Land an seine Zusagen hält.

Versprechen gehalten

Der seit 1953 alle fünf Jahre neu erstellte Fünfjahresplan, ein fester Bestandteil des chinesischen Regierungssystems, legt die Wachstumsziele fest und definiert die Entwicklungspolitik. Mit Ausnahme des Zeitraums zwischen 1963 und 1965 wurden insgesamt 13 dieser Pläne erstellt und, noch viel wichtiger, auch umgesetzt.

So zum Beispiel der Kampf des Landes gegen die Armut. In Chinas 13. Fünfjahresplan (2016-2020) war vorgesehen, bis 2020 alle Bewohner des Landes aus der Armut zu befreien. Nach acht Jahren Arbeit hatten alle fast 100 Millionen Bewohner der verarmten ländlichen Regionen Chinas im Jahr 2020 die aktuelle Armutsgrenze hinter sich gelassen. Auch in globalen Angelegenheiten hat China sich an seine Verpflichtungen gehalten.

Auf dem Kopenhagener Gipfel im Jahr 2009 wurde das Ziel für China für 2020 auf 15 Prozent des nicht-fossilen Energieverbrauchs festgelegt, was eine Reduzierung der Kohlenstoffintensität um 40 bis 45 Prozent im Vergleich zu 2005 bedeutet. Chinas Zahlen für 2019 lagen bei 15,3 Prozent bzw. 48,1 Prozent, was bedeutet, dass das Land die Ziele übertrifft und vorzeitig erfüllt.

Im Vergleich zu 2005 sind die Treibhausgasemissionen pro BIP-Einheit in China bis 2019 um 48 Prozent gesunken, so das Ministerium für Ökologie und Umwelt. Damit hat China diese für 2020 gesetzten Ziele früher als geplant erreicht.

Chinas 14. Fünfjahresplan: neue Versprechen, die es zu halten gilt

2021 begibt sich China mit dem 14. Fünfjahresplan (2021-2025) auf eine neue Reise in Richtung sozialistischer Modernisierung. Zu den konkreten Zielen, die in den kommenden Jahren erreicht werden sollen, gehören die Beibehaltung der aktuellen städtischen Arbeitslosenquote unter 5,5 Prozent sowie ein jährliches Wachstum von 7 Prozent bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung.

Das Land hat sich zudem dazu verpflichtet, den Energieverbrauch pro Einheit des BIP um 13,5 Prozent und die Kohlendioxidemissionen um 18 Prozent zu senken, um eine grüne Wirtschaft aufzubauen und den Weg zum Erreichen des langfristigen CO2-Emissionsziels bis 2030 zu ebnen.

"China wird sich bemühen, den Höhepunkt der Kohlendioxidemissionen vor 2030 zu erreichen und vor 2060 kohlenstoffneutral zu werden", erklärte Xi auf dem Klimagipfel im April. Um solch ehrgeizige Pläne einzuhalten, wird harte Arbeit erforderlich sein.

"Während des 14. Fünfjahresplans müssen wir uns an eine auf die Menschen ausgerichtete Philosophie halten, die es ihnen ermöglicht, von der Entwicklung zu profitieren. Die Verbesserung der Lebensgrundlage der Menschen muss ebenso wichtig sein wie die Förderung qualitätsbetonter Entwicklung. Und wir müssen uns mehr auf die Existenzgrundlagen konzentrieren, die den Menschen im Allgemeinen am meisten Sorge bereiten, indem wir gezieltere Maßnahmen ergreifen, sie eine nach der anderen voranbringen und Jahr für Jahr hart arbeiten, damit die Menschen in unserem Land immer ein stärkeres Gefühl von Erfüllung, Glück und Sicherheit haben", so Xi.


Quelle: CGTN (ots)

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