Kurz mal die Grenzen öffnen: Asylheim in Steyregg geht wieder in Betrieb!
Archivmeldung vom 06.10.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Zahl illegaler Einwanderer nimmt stetig weiter zu. Deshalb werden nun auch vor Jahren geschlossene Asylunterkünfte wieder aufgesperrt – angeblich sei jedoch Corona der Grund dafür. Anfragen bei den Gemeinden oder dem Innenministerium blieben bisher jedoch unbeantwortet. Und auch im neuen Budget der Regierung wird bereits wieder mehr Geld für die Grundversorgung von Asylanten bereitgestellt. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Rund 4 Jahre war die Asylunterkunft im oberösterreichischen Steyregg (Bezirk Urfahr-Umgebung) geschlossen. Nun öffnet es wieder und 50 Asylanten sollen in das „Cohotel“ einziehen. Grund sei angeblich die Corona-Pandemie, weshalb die Auslastung in den Quartieren gering gehalten und die Asylanten deshalb verteilt werden sollen. Interessanterweise war das Vorhaben vor der Wahl kein Thema. Zwar gab es schon zuvor Gerüchte, dass das Innenministerium oberösterreichische Gemeinden über die Aufnahme einer größeren Anzahl von Asylwerbern informiert. Sämtliche Anfragen des Wochenblick an BMI oder etwa die Bürgermeister von Steyregg oder Straßwalchen, wo es ähnliche Pläne gibt, blieben unbeantwortet.
Auch Budget sieht mehr Geld wegen Migranten vorgefallen
Woher der Wind weht, wird jedoch auch in den bereits durchsickernden Zahlen zum neuen Budget deutlich, welches Bundesfinanzminister Blümel kommende Woche im Parlament vorstellen will. Wenn sich der Minister nicht wieder mit einigen Nullen vertan hat, sieht es so aus, als würden die Bundesländer mehr Geld für die Grundversorgung von Asylwerbern bekommen. Insgesamt 22 Millionen Euro mehr sollen dafür bereitgestellt werden. In der Regierung rechnet man offenbar damit, dass die Zahl der Asylwerber weiter steigt. Und zu einem wirksamen Schutz der Grenzen und zur Abweisung von illegalen Migranten, die von sicheren Drittländern aus versuchen, die Grenze nach Österreich zu überwinden, kann man sich offenbar noch immer nicht durchringen.
Schlepper werden immer dreister
Dabei könnte man die Kontrollen der Grenze durch Bundesheer und Polizei ohnehin bald einstellen. War es bisher nur ein „Abholservice“ für illegale Einwanderer, scheinen die Schlepper dies bald unnötig zu machen. Denn die werden immer dreister und liefern ihre „Ware“ inzwischen bis nach Wien – allerdings noch nicht bis in die Hofburg, auf den Ballhausplatz oder der grünen Parteizentrale. In der vergangenen Woche wurden allein im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten mehr als 100 Illegale aufgegriffen. Die meisten stammten aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, Bangladesch sowie Somalia."
Quelle: Wochenblick