Britisches Militärschiff in Odessa: Unterstützung nur vorgetäuscht?
Archivmeldung vom 29.12.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas US-Magazin „National Interest“ hat auf eine Unstimmigkeit zwischen der laut verkündeten Unterstützung für die Ukraine und den tatsächlichen militärischen „Signalen“, die geschickt wurden, hingewiesen.
In der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" heißt es weiter: "Damit reagierte das Portal auf das Eintreffen des britischen hydrographisches Mehrzweckschiffes „HMS Echo“, das nur wissenschaftliche Aufgaben erfüllen kann, im Hafen von Odessa wenige Wochen nach dem Vorfall in der Straße von Kertsch, wo die russische Küstenwache drei ukrainische Schiffe aufgebracht und die 24-köpfige Besatzung, darunter mindestens zwei Geheimdienstler, festgesetzt hatte.
Alle Waffen der „HMS Echo“ bestehen laut „National Interest“ aus zwei 20-mm-Kanonen und mehreren Maschinengewehren. Somit ist das Schiff sogar einfacher bewaffnet, als die von den russischen Grenzsoldaten aufgebrachten ukrainischen Boote. Dass es einem massiven Angriff standhalten kann ist zweifelhaft, schreibt das Magazin."
Quelle: Sputnik (Deutschland)