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Italien führt umstrittenen Impfzwang ein

Archivmeldung vom 20.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

In Italien hat die Regierung eine weitreichenden Zwang zur Impfung erlassen. Grund sei eine Masern-Epidemie, die allein bis Mitte Mai zu 2.395 Erkrankungen geführt habe. Im gesamten Vorjahr seien es dagegen lediglich 860 Fälle gewesen. 89 Prozent der Kranken seien nicht geimpft gewesen. Nicht geimpfte Kinder im Alter bis zu sechs Jahren werden dem Gesetz nach künftig nicht mehr in Krippen, Kindergärten oder Vorschulklassen aufgenommen.

Eltern nicht geimpfter schulpflichtiger Kinder müssten dagegen mit empfindlichen Geldbußen rechnen. Die Pflicht soll für zwölf Krankheiten gelten, darunter Masern, Hirnhautentzündung, Tetanus, Kinderlähmung, Mumps, Keuchhusten und Windpocken. Auch in Deutschland mehren sich die Stimmen nach einer umfassenden Impflicht: Die FDP fordert eine allgemeine Pflicht für Kinder bis 14 Jahre.

Hintergrund

Impfungen sind bis heute hoch umstritten und viele Studien weisen darauf hin, daß Impfungen weder den entsprechenden Schutz bewirken und darüberhinaus Nebenwirkungen haben bis die zum Tot führen können. Laut Impfexperten gibt es bis heute keinen Wirkungsnachweis für Impfpräparate. In Deutschland gelten Impfungen immer noch als schwere Körperverletzung und dürfen nur mit dem Einverständnis des Erwachsenen erfolgen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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