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Mittelamerika: Caritas versorgt 5000 Hurrikan-Opfer

Archivmeldung vom 07.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Für die Opfer des Hurrikan "Felix" in Mittelamerika stellt Caritas international 100.000 Euro bereit. In der am stärksten betroffenen Region um Puerto Cabezas versorgen Katastrophenhilfe-Teams der Caritas Nicaragua in Notlagern derzeit 5000 Menschen mit Lebensmitteln und Medikamenten. Überwiegend handelt es sich um Miskito-Indianer.

Ein weiteres Ansteigen der Opferzahlen ist nicht auszuschließen. Caritas-Helfer sind in der unwegsamen Sumpf- und Urwaldregion auf dem Weg zu den bislang von der Außenwelt abgeschlossenen Dörfern. Aufgrund des anhaltenden Regens wird befürchtet, dass es in Nicaragua zu weiteren Überschwemmungen und in Honduras zu Bergrutschen kommen wird. An den Rettungsmaßnahmen beteiligen sich außer den Teams aus Nicaragua und Honduras auch Caritas-Helfer aus Europa und den USA.

Quelle: Pressemitteilung Deutscher Caritasverband, Caritas international


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