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Coronavirus-Krise: EZB bereitet "Maßnahmen" vor

Archivmeldung vom 03.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frankfurt am Main: Gebäudekomplex der Europäischen Zentralbank (EZB), von Nordwesten gesehen
Frankfurt am Main: Gebäudekomplex der Europäischen Zentralbank (EZB), von Nordwesten gesehen

Von Epizentrum - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38317255

Die Europäische Zentralbank (EZB) bereitet sich auf mögliche Folgen der Coronavirus-Krise vor. "Wir sind bereit, bei Bedarf geeignete und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, die den zugrunde liegenden Risiken angemessen sind", hieß es in einer Mitteilung vom späten Montagabend.

Der Ausbruch des Coronavirus sei "eine sich schnell entwickelnde Situation, die Risiken für die wirtschaftlichen Aussichten und das Funktionieren der Finanzmärkte mit sich bringt". Die EZB verfolge die Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft, die mittelfristige Inflation und die Umsetzung der Geldpolitik genau. Nach eigener Zählung der dts Nachrichtenagentur gab es bis Montagabend in Deutschland 178 offiziell bestätigte Fälle, 43 mehr als am Vortag. Auch in anderen europäischen Ländern steigt die Zahl der Infizierten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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